Ob die Königlichen sich die Dienste von Gareth Bale nun für 91 oder 100 Millionen Euro gesichert haben, macht für viele keinen Unterschied. Dieser exorbitante Betrag sei verrückt und realitätsfern, wurde in den vergangenen Monaten massenweise reklamiert – findet auch Ottmar Hitzfeld, Nationaltrainer der Schweiz. „Es ist unbegreiflich. Ich verstehe nicht, wie Real Madrid einen Spieler für so viel Geld kaufen konnte, wo man doch so große Schulden hat. Das erscheint mir ungerecht“, stänkerte der 64-Jährige gegenüber FÚTBOL TÁCTICO MAGAZINE gegen Real Madrid und forderte dabei zugleich, dass man sich eine Scheibe bei seinem Ex-Arbeitgeber FC Bayern München abschneiden solle, dessen Finanzpolitik sich sehen lassen könne: „Das ist ein gesunder Verein, der keine Schulden hat und nur Spieler verpflichtet, die ins wirtschaftliche Potential passen. Bayern hat in den vergangenen Jahren große Summen gezahlt, aber niemals einem Klub oder einer Organisation dabei Geld geschuldet. Real Madrid ist das genaue Gegenteil. Zwischen den Vereinen gibt es keine Wettbewerbsgleichheit.“

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