0Nicht nur 22 hochkarätige Fußballspieler werden sich am Mittwochabend ab 20:45 Uhr beim Duell zwischen Manchester City und Real Madrid gegenüberstehen. Mit Roberto Mancini und José Mourinho treffen auch zwei große Trainer aufeinander. In der letzten Saison führten beide ihre Teams zum Meister-Titel in ihren jeweiligen Ligen. Eine Jobgarantie hat Mancini im Gegensatz zu Mourinho derzeit aber sicherlich nicht. Zwar sind die Citziens aktuell an der Spitze der Premier League, doch in der Champions League läuft es alles andere als rund. Das Aus in der Vorrunde kann nur noch ein Wunder abwenden, sogar der Einzug in die Europa League steht in den Sternen. „Ich verstehe nicht, warum man meinen Vater kritisiert. Er hat City nach 44 Jahren wieder zu einer Meisterschaft geführt und ist derzeit auf dem ersten Platz in der englischen Liga. In der Champions League hat man nun einmal sehr schwere Gegner erwischt. Es ist sehr unglücklich gelaufen“, verteidigte Andrea Mancini, der 20 Jahre alte Sohn des City-Bosses, seinen alten Herren gegenüber der Sportzeitung MARCA.
Der Italiener, der selbst als Profi bei Real Valladolid unter Vertrag steht, legte nach: „Mein Vater gehört zu den besten Trainern der Welt!“ Ob er auch den „Special One“ übertrifft? „Ich kann nur sagen, dass mein Vater mehr Ahnung von Fußball hat als Mourinho, weil er im Gegensatz zu ihm ein aktiver Fußballer war. Was das Fußballverständnis angeht, macht ihm niemand etwas vor. Was den Erfolg angeht, auch nicht. Er hatte auch schon in Italien und England Erfolg und will diesen auch später in Spanien haben. Mourinho ist eher ein Motivator, ein Philosoph. Der ideale Trainer wäre wohl eine Mischung aus beiden.“
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