Interview

„Ich möchte Cristiano gratulieren“ – Messi ein fairer Verlierer

Nach vier Weltfußballer-Trophäen in Folge ging Barcelonas Superstar Lionel Messi am Abend leer aus. Nichts wurde es mit dem fünften Erfolg am Stück. Stattdessen musste der Argentinier mit ansehen, wie sein größter Widersacher Cristiano Ronaldo auf der Bühne im Züricher Kongresshaus den heiß begehrten Goldenen Ball überreicht bekam. Doch „la Pulga“ bewies Größe und freute sich mit dem Portugiesen vom Erzrivalen Real Madrid.

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Lionel Messi
Lionel Messi landete auf Platz zwei

„Er hat es sich verdient“

ZÜRICH. Kein fünfter Ballon d’Or für Lionel Messi! Der argentinische Superstar des FC Barcelona landete bei der Wahl zum Weltfußballer mit 24,72 Prozent hinter Cristiano Ronaldo, der 27,99 Prozent aller Stimmen erhielt. Doch „la Pulga“ kann es verkraften und ohne den Titel leben. Der 26-Jährige freut sich sogar für seinen großen Rivalen von Real Madrid und sagte im Anschluss an die Gala: „Ich möchte Cristiano gratulieren, denn er war der Gewinner und hat es sich verdient. Ich habe nichts zu sagen. Ich glaube, dass es für uns Drei ein gutes Jahr war. Ich habe mich weder zu beklagen noch Ausreden zu suchen.“ Die Tränen Ronaldos seien Messi zufolge „normal, es ist ein emotionaler Moment“.

Ob der Katalane ohne seine Verletzungen im Jahr 2013 größere Chancen auf die Auszeichnung gehabt oder gar vor CR7 gewonnen hätte? „Ich weiß nicht, ob es ohne die Verletzung anders gewesen wäre. Ich war lange Zeit draußen. Zu den Halbfinals der Champions League bin ich in keine gute Verfassung gekommen und diese Saison habe ich mich gleich zu Beginn verletzt…“, erklärte er. Messi und Ronaldo haben sich als Nationalkapitäne übrigens keiner der je drei Stimmen gegenseitig gegeben. Messi wählte Andrés Iniesta, Xavi und Neymar. Ronaldo entschied sich für Radamel Falcao, Gareth Bale und Mesut Özil.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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