
FC Barcelona und Bayern München auf Platz zwei und drei
MADRID. Auch wenn der sportliche Erfolg im vergangenen Jahr auf sich warten ließ, gab es für Real Madrid trotzdem Grund zur Freude. 518,9 Millionen Euro nahmen die Blancos in den letzten zwölf Monaten ein und steigerten ihren Umsatz trotz wirtschaftlichen Sorgen auf der iberischen Halbinsel um 1,2 Prozent! Sie führen zum neunten Mal in Folge die Money League an und lösen damit Manchester United als Rekordhalter ab.
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Finanziell spielt der spanische Rekordmeister nach wie vor in einer eigenen Liga. Kein anderer Klub generiert jährlich mehr als eine halbe Milliarde Umsatz. Die Verfolger FC Barcelona (482,6 Millionen Euro) und der FC Bayern München (431,2) liegen noch verhältnismäßig weit hinter den Merengues. Die Rangliste im Überblick:
1. Real Madrid, 518,9 Millionen Euro
2. FC Barcelona, 482,6 Millionen Euro
3. Bayern München, 431,2 Millionen Euro
4. Manchester United, 423,8 Millionen Euro
5. Paris Saint-Germain, 398,8 Millionen Euro
6. Manchester City, 316,2 Millionen Euro
7. FC Chelsea, 303,4 Millionen Euro
8. FC Arsenal, 284,3 Millionen Euro
9. Juventus Turin, 272,4 Millionen Euro
10. AC Mailand, 263,5 Millionen Euro
11. Borussia Dortmund, 256,2 Millionen Euro
12. FC Liverpool, 240,6 Millionen Euro
13. Schalke 04, 198,2 Millionen Euro
14. Tottenham Hotspur, 172,0 Millionen Euro
15. Inter Mailand, 168,8 Millionen Euro
16.Galatasaray Istanbul, 157 Millionen Euro
17. Hamburger SV, 135,4 Millionen Euro
18. Fenerbahce Istanbul, 126,4 Millionen Euro
19. AS Rom, 124,4 Millionen Euro
20. Atlético Madrid, 120 Millionen Euro
Ticketeinnahmen zurückgegangen
Der kleine Anstieg im Umsatz Reals ist vor allem auf ein Plus von vier Prozent bei den Werbeeinahmen zurückzuführen. Dagegen gingen die Erlöse durch Ticketverkäufe um sechs Prozent zurück. Ein Problem, das zweifellos der Finanzkrise geschuldet ist. Präsident Florentino Pérez erhofft sich mit der anstehenden Stadionrenovierung jedoch, dem Santiago Bernabéu noch mehr Attraktivität zu verleihen. „Wir wollen das modernste Stadion der Welt haben“, so der 66-Jährige. Eine Shoppingmeile sowie ein Hotel in der Arena sollen zusätzliche Einnahmequellen werden. Findet sich dann noch ein Sponsor, würde der neunfache Champions-League-Sieger noch 50 bis 70 Millionen Euro mehr pro Jahr erhalten. Momentan laufen Gespräche mit dem bekannten Getränkehersteller Coca-Cola.
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