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„Der Weg hierher war kein einfacher“
[dataset id=523]MADRID. Carlo Ancelottis System des Vertrauens ist das 4-3-3 – vier Verteidiger, drei zentrale Mittelfeldspieler, zwei Flügelspieler, ein Stoßstürmer. Die Position des Spielmachers, die Zehner-Position, gibt es nicht. Leidtragender der taktischen Umstellung vom 4-2-3-1 auf das 4-3-3 ist somit insbesondere Isco, der in der letzten Sommer-Transferperiode für rund 30 Millionen Euro vom FC Málaga verpflichtet wurde und die Erwartungen an den 21-Jährigen nicht gerade klein waren. In 28 von 34 Partien in allen Wettbewerben stand die Nummer 23 auf dem Rasen (acht Tore, sechs Vorlagen), wurde dabei aber sechsmal eingewechselt und ganze 14 Mal vorzeitig vom Platz genommen. 1.824 von 3.060 Minuten bestritt er gerade mal. Stammspieler zu sein, kann Isco derzeit nicht von sich behaupten. Kommt er dieser Tage mal zum Einsatz, dann als „falscher Neuner“. Sicher nicht die Position, die der U21-Europameister 2012 am meisten gefällt.
Dennoch strahlt der Spanier keine Unzufriedenheit aus. Im Gegenteil: „Ich bin sehr glücklich damit, wie die Dinge für mich laufen. Es ist wahr, dass ich weniger spiele, aber ich bin bei Real Madrid, um zu helfen. Der Weg hierher war kein einfacher. Wir hoffen, großartige Dinge in dieser Saison zu erreichen.“
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Isco und Co. mit klarem Ziel: Atlético eliminieren
So etwas Großartiges könnte der Einzug ins diesjährige Finale der Copa del Rey sein. Doch dafür müssen die Madrilenen ihren Stadtrivalen Atlético erst einmal in der Runde der letzten Vier ausknocken. Morgen Abend steigt im Santiago Bernabéu das Hinspiel (20 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker), ehe es heute in sieben Tagen im Estadio Vicente Calderón ins alles entscheidende Match geht. „Es wird eine sehr schöne, ausgeglichene K.o.-Runde und sehr schwer. Wir wissen, dass Atlético ein zäher Rivale ist, haben aber große Lust darauf, das Endspiel zu erreichen und den Stachel vom letzten Jahr (1:2-Pleite im Finale gegen Atlético; d. Red.) herauszuziehen. Wir hoffen, dass das Halbfinale gegen Atlético zu unseren Gunsten laufen wird“, so Isco.
Optimistisch stimmt den Kreativspieler aus Andalusien dabei die prächtige Form der Mannschaft – neun Pflichtspiele im Jahr 2014, acht Siege, ein Remis, 18:1 Tore und insgesamt nun schon seit 22 Spielen ohne eine einzige Niederlage (18 Siege, vier Unentschieden). Der „Golden Boy 2012“: „Wir durchleben die beste Phase der Saison. Wir haben seit November nicht verloren und haben eine sehr positive Dynamik. Jetzt kommen die stärksten Spiele und wir sind bereit, uns diesen zu stellen.“
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