„Ich werde nicht sterben, ohne Real Madrid trainiert zu haben“

„Ancelotti macht seine Sache hervorragend“

PIRÄUS. Einmal Blanco, immer Blanco. Dieser Spruch trifft auf Míchel so sehr zu wie auf keinen zweiten. „Ich könnte niemals Barcelona trainieren. Das würde einfach nicht passen“, so der 50-jährige Spanier. Seit seiner Jugend spielte er für Real Madrid und verbrachte insgesamt 14 erfolgreiche Jahre im Profi-Team. Nachdem er seine Fußballschuhe an den Nagel hing, folgte ein Engagement als Trainer der Castilla. Inzwischen ist Míchel über Getafe und Sevilla nach Piräus gekommen, wo er mit Olympiakos in seiner ersten Saison Historisches auf die Beine stellt. Am letzten Wochenende haben die Griechen bereits fünf Spieltage vor Schluss ihre 41. Meisterschaft perfekt machen können. Auch auf internationaler Bühne läuft es rosig: Nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen Manchester United steht man unmittelbar vor dem Einzug in die nächste Runde!

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Klingt nach einer guten Bewerbung Míchels für den Trainerposten bei seinem Ex-Verein. Das einstige Mitglied der „Quinta del Buitre“ weiß jedoch, dass die Merengues aktuell in sehr guten Händen sind: „Heute steht dieses Thema nicht zur Debatte und ich habe bisher mit niemandem vom Klub darüber gesprochen. Ancelotti macht seine Sache hervorragend, aber ich bin noch sehr jung und kann warten. Ich werde nicht sterben ohne Real Madrid trainiert zu haben, dessen bin ich überzeugt. Irgendwann wird meine Chance kommen!“

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