
„Es gibt noch viele Dinge, die wir verbessern müssen“
MADRID. Nach der Champions League ist vor der Liga. Keine Partie ist mehr unwichtig, keine Partie kann mehr auf die leichte Schulter genommen werden. Real Madrid steht trotz des fantastischen 3:0 gegen Borussia Dortmund erneut unter Zugzwang. Wenn am Samstagabend (20 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) kein Sieg im Estadio Anoeta bei Real Sociedad herausspringt, ist ein Titel futsch. Das betonte Vizekapitän Sergio Ramos gegenüber CANAL+. „Es verbleiben noch sieben Spiele, aber wir wissen, dass die beiden dort oben (Atlético Madrid und der FC Barcelona; d. Red.) sehr solide spielen und kaum noch patzen werden. Deshalb müssen wir im Anoeta gewinnen, sonst ist die Meisterschaft vorbei. Wir haben den Druck, keine weiteren Punkte mehr verlieren zu dürfen. Aber wir fühlen uns gut und werden bis zum Schluss kämpfen“, so der 28 Jahre alte Abwehrchef.
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Ramos und seinen Kollegen gelang es mit harter Arbeit und auch dem Quäntchen Glück, keinen Gegentreffer gegen die Schwarz-Gelben zu kassieren. Dennoch weiß auch die Nummer 4, dass eine Leistungssteigerung des gesamten Kollektivs vonnöten ist, wenn man es mit Kalibern wie dem FC Bayern München oder Paris St. Germain zu tun bekommt. „Noch können wir nicht an das Halbfinale denken. Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Resultat, wissen seit dem letzten Jahr aber auch, wie stark und gefährlich Dortmund Zuhause sein kann. Es gibt noch viele Dinge, die wir verbessern müssen und wir hoffen, sie in den nächsten Wochen zu verbessern“, sagte der Spanier und spielte damit allen voran auf die körperliche Fitness an: „In der zweiten Halbzeit waren wir nicht mehr so frisch. Solche Champions-League-Spiele sind sehr intensiv und man muss bedenken, dass wir jetzt alle drei Tage ein Spiel haben.“
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