Nach der Auslosung spuckten die Funktionäre des FC Bayern München noch große Töne. Chefscout Paul Breitner meinte beispielsweise, dass man Real Madrid definitiv hinter sich lassen und ins Endspiel der Königsklasse nach Lissabon einziehen werde. Nur Pep Guardiola und seine Spieler hielten sich bisher mit selbstsicheren Aussagen zurück.
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Auch Arjen Robben, der den deutschen Rekordmeister im letzten Jahr zum Champions-League-Titel im Wembley-Stadion schoss, stapelte vor der Abreise in die spanische Hauptstadt tief. Aufgrund der zuletzt eher mäßigen Leistungen dürfe man sich nicht mehr als Favorit sehen, betonte der Holländer im Sportmagazin KICKER. „Wir stehen im Halbfinale. Hier kann alles passieren. Und wegen der Art und Weise unseres Fußballs in den letzten Wochen können wir nicht mehr sagen, dass wir der Favorit sind. Wir haben zwar die nötige Qualität, um Real Madrid auszuschalten, aber die müssen wir auch unter Beweis stellen“, so Ex-Blanco Robben.
Der 30-Jährige weiß um die Heimstärke der Madrilenen: „Wenn Real Madrid einen guten Tag erwischt, können sie jeden Gegner zerreißen. Wenn wir nicht aufpassen, könnte uns genau das passieren.“
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