Schlechte Nachrichten aus dem Lager der deutschen Nationalmannschaft: In einem Testspiel gegen die eigene U20-Mannschaft verletzte sich Real-Star Sami Khedira nach einem Zusammenprall mit dem 19-jährigen Verteidiger Malcolm Cacutalua am rechten Knie. Das Knie, in dem sich der 27-Jährige Mitte November des letzten Jahres beim Länderspiel gegen Italien einen Innenbandriss und Riss des vorderen Kreuzbands zuzog und fünf Monate lang ausfiel. Der Mittelfeldspieler blieb lange am Boden liegen, hielt sich das Knie, spielte die wenigen Minuten bis zur Halbzeit humpelnd weiter. Dann aber war für ihn Schluss. Der Gegenspieler entschuldigte sich mehrfach beim frisch gebackenen Champions-League-Triumphator. In Form von Pressesprecher Jens Grittner gab der DFB Entwarnung.
„Mir geht’s gut“, erklärte auch Khedira selbst: „Von einer Verletzung kann man überhaupt nicht sprechen. Ich habe natürlich einen Schlag aufs Knie bekommen in einem Zweikampf, war ein bisschen unglücklich. Aber ich habe auch immer wieder mit meinen Therapeuten darüber gesprochen, dass gerade solche Aktionen, auch wenn es blöd klingt, unheimlich wichtig sind, weil man merkt, dass man volle Kraft aufs Knie bekommt, dass es hält. Es tut kurz weh, das ist glaube ich ganz normal. Wenn man sich an der Tischkante anstößt, tut es auch kurz weh, nach einer Minute ist das Ding erledigt. Ich konnte normal weiterspielen. War eh abgesprochen, dass ich nur eine Halbzeit spiele, wie jeder andere auch. Morgen ist ein neuer Tag und da trainieren wir wieder hart weiter.“
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