Iker Casillas hat nach dem 1:5-Auftakt-Niedrlage bei der WM gegen die Niederlande keinen einfachen Stand. Es war eines der schlechteren Leistungen in der Karriere des „San Iker“. So legte er sich das runde Leder unmittelbar vor dem zwischenzeitlichen 1:4 viel zu weit vor, sodass Angreifer Robin van Persie es erobern und in die Maschen versenken konnte. Nun fordert der eine oder andere Anhänger der spanischen „Selección“ und Experte: Auf die Bank mit dem fünffachen Welttorhüter am morgigen Mittwoch im ersten „Finale“ der Gruppenphase gegen Chile (21 Uhr). José Mourinho stärkt dem 33-Jährigen hingegen den Rücken. Derjenige, der die Legende während seiner Amtszeit noch zur Nummer zwei degradierte. „Ich würde Iker gegen Chile nicht auf die Bank setzen. Die Position im Tor ist eine sehr spezifische, auf der mir es nicht gefällt, einen Spieler nach einem schlechten Spiel zu wechseln. Ich würde nur etwas nach einer längeren schwachen Form ändern, die klar zeigt, dass es dem Torwart an Selbstvertrauen und Stabilität fehlt und seine Körpersprache signalisiert, dass ein Wechsel besser wäre. Iker hat mit der spanischen Nationalmannschaft einen guten Lauf und das Vertrauen seines Trainers. Ein schlechtes Spiel ist kein ausreichender Grund, um den Torhüter auszutauschen“, so „the Special One“ bei EUROSPORT YAHOO, wo er als WM-Experte fungiert.
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