
„Ohne die Mannschaft kann man nichts bewegen“
RIBEIRÃO PRETO. So sehr Karim Benzema in schwierigen Zeiten weiterhin an sich glaubt und nicht aufsteckt, so ruhig bleibt er, wenn es exzellent läuft. Anders als Iker Casillas, Sergio Ramos, Xabi Alonso, Luka Modric, Cristiano Ronaldo, Pepe und Fábio Coentrão war der 26-Jährige einer der wenigen, die mit ihrer Nation erfolgreich ins WM-Turnier gestartet sind – nicht nur auf kollektiver Ebene. Beim 3:0-Sieg Frankreichs über Honduras traf der Torjäger zweimal, beim dritten Tor lenkte Torhüter Noel Valladares einen Kopfball des Real-Stars noch entscheidend ins eigene Gehäuse. Dass Benzema bei dieser Endrunde ein Eckpfeiler der „Grande Nation“ ein werden kann, deutete er zügig an.
Doch er selbst bleibt bescheiden und auf dem Teppich. „Was mich besessen gemacht hat, war der Sieg – nicht, dass ich treffe. Ich bin kein Star. Ohne die Mannschaft kann man nichts bewegen, das ist fundamental. Ich bin bei der französischen Nationalmannschaft, um Fußball zu spielen und bin einer von vielen Spielern auf dem Platz“, meinte Benzema, der verriet, dass ihm Zinédine Zidane nach dem ersten WM-Match schrieb und gratuliert habe.
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„Einigung muss noch erzielt werden“
Indes äußerte sich der Berater des Nationalstürmers wie erst kürzlich zur geplanten Verlängerung des aktuell noch bis zum 30. Juni 2015 laufenden Kontrakts bei den Königlichen. Wirkliche Neugikeiten gibt es jedoch nicht. „Wegen der Zukunft von Benzema muss mit Präsident Florentino Pérez noch eine Einigung über eine Vertragsverlängerung erzielt werden. Benzema will lange bei Real Madrid bleiben und hat nicht die Intention, zu einem anderen Klub zu gehen“, so Karim Djaziri gegenüber L’ÉQUIPE.
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