Welche personellen Schicksale mit dem frühen WM-Ausscheiden des Weltmeisters aus Spanien einhergehen, lässt sich bisher nur vermuten. Hängen neben David Villa auch Xabi Alonso und Iker Casillas ihre Werkzeuge an den nationalen Nagel? Offiziell ist in dieser Hinsicht noch nichts, jedoch war es garantiert die letzte Weltmeisterschaft der Ikonen aus der „Furia Roja“. Immerhin: Nachdem Real Madrids Torhüter zwei individuelle Rekorde zum Teil knapp verpasste (meiste Minuten ohne Gegentor, meiste WM-Partien ohne Gegentor), fährt er dennoch mit einem kleinen Bestwert nach Hause. Nach den Partien gegen die Niederlande und Chile steht Spaniens Kapitän bei 17 Partien um die begehrteste Fußballtrophäe des Globus’. Kein Iberer blickt auf mehr zurück! Der 156-fache Rekordnationalspieler der „Selección“ steht nach den WM-Teilnahmen 2002, 2006, 2010 und 2014 damit eins vor einer anderen Torwart-Legende, Andoni Zubizarreta, und zwei vor Xavi Hernández.

[dataset id=29] Gefahr aus dem eigenen Land droht dem 33-Jährigen noch in Person des fünf Jahre jüngeren Sergio Ramos. Der bestritt bei seiner dritten WM-Endrunde seine Partien elf, zwölf und 13 und dürfte 2018 die russischen Zuschauer sicher noch mit seinen Fertigkeiten berauschen. Dann hätte Ramos auch Chancen auf mehr: Sein behandschuhter Hintermann sieht aktuell 19 Spieler mit mehr WM-Einsätzen vor sich. An dieser Spitze stehen mit Lothar Matthäus (25, Deutschland) und Paolo Maldini (23, Italien) zwei absolute Legenden. Nach Miroslav Klose (20, Deutschland) ist „San Iker“ jedoch der aktive Akteur mit den zweitmeisten Einsätzen.
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