
„Kein Kommentar“
PORTO ALEGRE. Es scheint alles klar zu sein, sofern man den Berichten der Presse Glauben schenkt: Toni Kroos werde sich noch in diesem Sommer von Bayern München verabschieden und zum Champions-League-Sieger nach Madrid wechseln, heißt es. Zwar dementierte Berater Volker Struth eine angeblich bereits bestehende Einigung, doch gemäß der heutigen Ausgabe der MARCA gehe der Transfer nach dem Ende der Weltmeisterschaft aus Sicht der deutschen Nationalspieler über die Bühne.
Der Mittelfeldspieler selbst hält sich mit Äußerungen über seine Zukunft weiterhin zurück. Im Anschluss an den gestrigen DFB-Erfolg gegen Algerien (2:1), der den Einzug ins Viertelfinale bescherte, wurde Kroos in der Mixed Zone mit den Königlichen konfrontiert. Aber: „Ich kann nicht zu allem was sagen, was in den Medien steht. Es wurden schon alle Teams genannt. Erst war es Manchester United, dann Barcelona und jetzt ist es nur Real Madrid.“ Zu den Worten von Berater Struth wollte er „keinen Kommentar“ abgeben. Und der 24-Jährige ergänzte: „Das Wichtigste ist, was der Trainer und mein nahes Umfeld über mich denken.“
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United-Legende Scholes schwärmt
Paul Scholes hätte Kroos gerne bei Manchester United im Old Trafford gesehen. Hätte, da die Verpflichtung mit dem Kauf von Bilbaos Ander Herrera in weite Ferne gerückt und vermutlich kein Thema mehr ist. Die Ikone der „Red Devils“ in ihrem Blog bei PADDYPOWER: „Ich liebe es, Toni Kroos zuzugucken. Ich denke, er ist brillant. Ich liebe die Art, wie er den Ball und Spiele kontrolliert. Ich wünschte, Manchester United hätte ihn verpflichtet. Sie haben nichts mit der Qualität von Kroos geholt.“ Tut es Real Madrid?
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