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„Er würde mit verbundenen Augen nach Madrid gehen“
MADRID/VALENCIA. Geht es nach der MARCA, AS und ABC, könnte Real Madrid mit Torwart Keylor Navas theoretisch schon am morgigen Donnerstag einen Neuzugang für die Saison 2014/15 präsentieren. Übereinstimmend berichteten die spanischen Zeitungen, der Transfer des 27-Jährigen sei bereits beschlossene Sache.
Gegenüber jener AS ließ der Berater des WM-Torhüters von Costa Rica jedoch klar und deutlich verlauten, dass es bislang einzig Interesse seitens des Champions-League-Siegers gebe – und nicht mehr. „Wir haben noch nicht mit Real Madrid gesprochen. Ich war am Morgen in den Büros von Levante, wir wurden über Interesse von diesem Klub unterrichtet. Aber noch hatten wir keinen Kontakt mit Madrid“, teilte Ricardo Cabañas den Stand der Dinge mit. Dass das weiße Ballett Navas offenbar bislang kein Vertragsangebot unterbreitete, erklärt auch die klaren Worte vom Agenten von Diego López, der im Falle einer Verpflichtung als erster Verkaufskandidat gilt. „Real Madrid hat weder gegenüber Diego noch gegenüber mir, dass sie sich von ihm trennen wollen“, so das Statement von Manuel García Quilón.
Im Interview mit BERNABÉU DIGITAL ließ Cabañas jedoch nicht unerwähnt, dass sein Schützling äußerst gerne zu den Blancos wechseln würde. „Er würde mit verbundenen Augen nach Madrid gehen“, betonte er. Alberto Gil, Levantes Direktor für Kommunikation, sprach derweil bereits von einem Angebot. „Real Madrid ist einer der Klubs, die interessiert sind. Man muss sehen, ob sie die Klausel (zehn Mio. Euro; d. Red.) zahlen werden. Keylor ist sich der Offerte und dem Interesse bewusst“, so Gil gegenüber dem Costa-Rica-Blatt AL DÍA.
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Großvater Juan Gamboa hofft indes, dass der Wechsel zu den Königlichen real wird. „Ich war immer für Real Madrid. Hoffentlich wird es wahr. Das Beste ist, dass er in Spanien bleibt“, sagte er AL DÍA. Und auch Großmutter Elizabeth Guzmán äußerte sich zur möglicherweise bevorstehenden Karriere-Veränderung ihres Enkels: „Er sagte mir, dass noch nichts unterschrieben sei, dass sie Interesse haben, aber das man abwarten müsse.“
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