
Pérez: Wer bleiben will, darf bleiben – Thema vom Tisch?
MADRID. Laut diversen Medien in Spanien und Frankreich sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich Ángel Di María nach vier Jahren von Real Madrid verabschiedet und bei Paris St. Germain anheuert. Der TV-Sender von PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi, beIN SPORTS, berichtete heute, der letztjährige Meister der Ligue 1 stehe vor einer Ausleihe mit anschließender Kaufoption, um den Auflagen des Financial Fairplay in diesem Jahr aus dem Weg zu gehen und somit nicht gezwungen wäre, wiederum einen seiner Top-Stars für den Argentinier zu verkaufen. Dem 26-Jährigen wird schon seit einigen Wochen vorgeworfen, er wolle die Königlichen verlassen, da sie ihm finanziell angeblich nicht das bieten, was er fordere.
Ich habe vielen ‚Nein‘ gesagt, um an der Spitze zu sein. Das ist Real Madrid. Ich bin sehr glücklich Di María Ende Mai
Und genau diese Gerüchte und Vorwürfe der Geldgier bringt Frau Jorgelina Cardoso auf die Palme – öffentlich. Auf Instagram antwortete sie einem User genervt: „Mich ermüden Kommentare wie deiner. Ángel will nicht gehen, daher ziehe keine voreiligen Schlüsse, wenn du nicht die geringste Ahnung von diesen Themen hast, okay?“
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Präsident Florentino Pérez erklärte bereits nach dem Weggang von Mesut Özil im letzten September: „Wenn ein Spieler, der einen Vertrag hat, nicht gehen will, geht er nicht.“ Ist damit auch das letzte Wort im Fall Di María gesprochen oder planen die Blancos nach dem 80 Millionen Euro teuren Einkauf von James Rodríguez noch eine ebenso hohe Summe wieder einzunehmen? Für Ersteres spricht, dass Coach Carlo Ancelotti kürzlich erklärte, dass man mit einem breiteren Kader zum Ende der Saison mit weit über 60 Pflichtspielen weniger personelle Probleme haben würde. Selbstredend, dass das Team entsprechend konstruiert werden soll. REAL TOTAL bleibt dran!
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