
„PSG lehnte das Angebot aus Madrid ab“
PARIS/MADRID. Die Mehrheit der REAL TOTAL-Leser ist unzufrieden. Unzufrieden, weil der Kader des amtierenden Champions-League-Siegers nur 19 Feldspieler und drei Torhüter umfasst. Carlo Ancelotti betonte in den vergangenen Wochen stets, dass seine Mannschaft auch ohne die abgewanderten Leistungsträger Xabi Alonso und Ángel Di María im Vergleich zum Vorjahr qualitativ stärker sei. Nichtsdestotrotz schien den Italiener in den letzten Tagen vor dem Ablauf der Transferperiode das Gefühl beschlichen zu haben, dass allen voran sein Mittelfeld zu dünn besetzt ist.
Laut Spielervermittler Donato Di Campli sollen die Blancos deshalb eine Last-Minute-Offerte für Marco Verratti von Paris St. Germain abgegeben haben. „Real versuchte, Marco zu verpflichten. Es gab nicht nur eine Anfrage, sondern auch ein Angebot. Paris lehnte aber umgehend ab“, gab der Agent des 21 Jahre alten Mittelfeldjuwels preis.
Neuer Angriff im Januar?
Im Rahmen der Auslosung der Champions-League-Gruppenphase vor einer Woche waren Real-Präsident Florentino Pérez und PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi bei einem gemeinsamen Abendessen gesichtet worden. Obwohl beide im Nachhinein betonten, keine möglichen Transfers debattiert zu haben, blieb der Name Verratti bei diesem Treffen offensichtlich nicht unerwähnt. Spanischen und französischen Medienberichten zufolge werde Pérez in der kommenden Transferperiode auf dieses Thema zurückkommen. Verratti gilt in Paris als wichtiger, nicht aber als unverkäuflicher Spieler. Für eine Summe zwischen 20 und 30 Millionen Euro wäre der Nationalspieler Italiens wohl zu haben. Er selbst bekundete schon des Öfteren, eines Tages gerne wieder mit seinem Ex-Mentor und Landsmann Ancelotti zusammenarbeiten zu wollen. REAL TOTAL bleibt dran!
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