
„Er wäre für weniger als er in Manchester verdient geblieben“
MADRID. Real Madrid wirft Ángel Di María Geldgier vor. Ein Salär in Höhe von acht Millionen Euro im Jahr soll der Argentinier Presseberichten zufolge von den Verantwortlichen gefordert haben. Dabei betonte „el Fideo“, der nun bekanntermaßen im Old Trafford von Manchester United seine neue sportliche Heimat gefunden hat, mehrmals vehement, dass das definitiv nicht der Fall gewesen sei.
„Wir haben begonnen, zu verhandeln. Madrid wollte aber nicht vorankommen. Vor der WM gab es kein Angebot. Er hat nie acht Millionen Gehalt im Jahr gefordert und wäre für weniger geblieben, auch wenn es einen Klub gab, der mehr geboten hat. Die Differenz betrug eine Millionen. Seine Idee war es, zu warten und mit Real Madrid einig zu werden, was einen Verbleib betrifft. Er wollte das verdienen, was sie ihm versprachen. Er wäre für weniger als das, was er bei Manchester verdient, geblieben“, stellt nun auch Berater Eugenio López klar. „Real hat James nicht geholt, weil Di María gehen wollte. Sie sind sehr unterschiedliche Spieler. Ancelotti hat alles Mögliche getan, damit Di María bleibt“, so López, der dazu informierte: „In Manchester verdient er acht Millionen Euro netto. Als er nach Madrid kam, hat er akzeptiert, weniger zu verdienen, als vereinbart wurde. Dann hat man ihm versprochen, seinen Vertrag nach sechs Monaten aufzubessern. Das hat zwei Jahre gedauert.“
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