
„Gareth kann zu einem der Besten dieses Sports werden”
LONDON. Dass Gareth Bale für Tottenham Hotspur absolut unverzichtbar ist, sah man mal wieder am vergangenen Mittwoch. Das Premier-League-Topspiel gegen den FC Liverpool entschied der walisische Powerdribbler quasi im Alleingang. Beim 2:1 gegen die „Reds” legte er ein Tor für seinen Kollegen Aaron Lennon mustergültig auf und erzielte das andere selbst per Freistoß. In 13 Partien der laufenden Spielzeit traf der Flügelspieler nun schon sechs Mal. „Wenn er so weitermacht, kann er zu einem der Authentischsten und Besten dieses Sports werden. Er verfügt über Qualitäten, die nicht normal sind. Seine Technik ist überragend und er ist physisch enorm stark”, lobte ihn sein Trainer André Villas-Boas, der letzten Sommer die Nachfolge von Harry Redknapp an der White Hart Lane antrat.
Wie lange die Nummer 11 die Fans der Spurs allerdings noch begeistern wird, ist unklar. Zwar ist er vertraglich noch bis 2016 an die Nordlondoner gebunden, doch die ganzen großen Klubs aus England und Spanien stehen schon bei ihm Schlange. „Es wäre schön, Gareth noch lange bei uns zu haben”, so Villas-Boas, der es dennoch als „alles andere als einfach” einschätzt, seinen Star zu halten. „Es ist noch früh, darüber zu reden, aber wir können davon ausgehen, dass wir im nächsten Sommer einige Angebote für ihn bekommen. Wir sprechen hier nicht von irgendwem. Es ist klar, dass viele ihn haben wollen. Sofern wir uns zusammensetzen müssen, werden wir nach dem Besten für den Spieler, aber auch nach dem Besten für uns suchen.”
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Unlängst erklärte Bale, einem Transfer ins Ausland alles andere als abgeneigt zu sein. REAL TOTAL berichtete zudem, dass der 23-Jährige am liebsten zum spanischen Rekordmeister wechseln würde, für den auch sein ehemaliger Mitspieler Luka Modric seit der laufenden Saison die Fußballschuhe schnürt. „Er zu uns nach Madrid? Das wäre super”, öffnete der Kroate dem Linksfuß, der mindestens 40 Millionen Euro kosten soll, bereits die Tür.
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