Interview

Bayern-Präsident bereut Kroos-Trennung nicht

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Nicht wenige Anhänger des FC Bayern München runzelten mit der Stirn, als Real Madrids Xabi Alonso kurz vor dem Ende der Wechselperiode verpflichtet wurde und sie sich ins Gedächtnis riefen, dass man doch erst einige Wochen zuvor den acht Jahre jüngeren Toni Kroos an die Königlichen abgab. Ein 32- statt 24-Jähriger für das zentrale Mittelfeld. Einer, der sich im Herbst seiner Karriere befindet statt den anderen, der schon sechs Jahre für den deutschen Rekordmeister spielte und es bei einem besseren Vertragsangebot seitens des Klubs möglicherweise auch in Zukunft hätte tun können.

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Doch in Bayerns Chefetage bereut man den Verkauf des Weltmeisters keineswegs. „Toni Kroos wollte nicht verlängern, wäre also 2015 ablösefrei gewesen, deshalb war die vorzeitige Trennung die richtige Lösung“, stellte Präsident Karl Hopfner gegenüber dem KICKER klar und verteidigte die Verpflichtung von Routinier Alonso: „Er ist ein Weltstar. Und in diesem Alter muss man nicht mit dem Fußball aufhören.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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