
Schlechtes Omen: Letzter Fehlstart endete in Katastrophe
MADRID. Krisenstimmung an der Concha Espina. Dass nach der bitteren 1:2-Pleite im „Derbi Madrileño“ bereits viele Fans von einer verlorenen Meisterschaft sprechen, kommt nicht von ungefähr. Carlo Ancelotti und seine Mannen stehen vor einer historischen Herausforderung: Noch nie gewannen Real Madrid in seiner 112-jährigen Vereinsgeschichte die Meisterschaft nach zwei Niederlagen in den ersten drei Partien!
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Überhaupt starteten die Merengues heuer so schwach wie schon lange nicht mehr. Zwei Dämpfer zu Beginn setzte es zuletzt in der Spielzeit 2005/06: gegen Celta Vigo Zuhause (2:3) und gegen Espanyol Barcelona auswärts (0:1). Jene Saison entwickelte sich zu einer Katastrophen-Saison: Die Mannschaft um Zinédine Zidane, David Beckham, Raúl, Ronaldo und Co. schied sowohl in der Copa del Rey als auch in der Champions League frühzeitig aus und beendete die Liga abgeschlagen mit zwölf Punkten Rückstand auf den Erzrivalen FC Barcelona. Trainer Vanderlei Luxemburgo nahm bereits im Dezember 2005 seinen Hut und wurde von Juan Ramón López Caro beerbt, der kein halbes Jahr später wiederum für Fabio Capello Platz machen musste. Damals dankte auch Präsident Florentino Pérez ab.
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