Die Nachwuchsarbeit im spanischen Fußball genießt weltweit höchstes Ansehen. Bei den Jugendturnieren räumen die U-Nationalteams vom großen Teil der iberischen Halbinsel regelmäßig erste Plätze ab. Auch bei den Senioren schlug sich das akribische Arbeiten bekanntlich in Titeln nieder: 2008 und 2012 gewann Spanien die Europameisterschaft, 2010 wurde man Weltmeister. Oftmals kommt dabei die Nachwuchsakademie des FC Barcelona, „la Masía“ zur Sprache. Ihr entspringen die prägenden Figuren des Nationalteams der letzen Jahre wie Xavi Hernández, Andres Iniesta oder Gerárd Piqué.
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Was dabei so manches Mal vergessen wird: auch die Madrider Nachwuchsakademie versorgt die „Selección“ regelmäßig mit vielversprechenden Nachwuchstalenten. Laut BERNABÉU DIGITAL feierte in Person von Rodrigo Moreno beim EM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg (4:0) bereits der 60. Spieler aus der Jugend der Königlichen sein Debüt in der A-Nationalelf. Von den 60 Nachwuchsmännern aus der spanischen Hauptstadt feierten 28 ihr erstes Länderspiel, als sie bei den Blancos unter Vertrag standen. Reals Nachwuchsschmiede als Sprungbrett zur internationalen Karriere – wenn auch nicht immer im weißen Dress. Im aktuellen Kader des Teams von Vicente del Bosque befinden sich mit Iker Casillas, Daniel Carvajal, Kiko Casilla (Español Barcelona), Juanfran (Atlético Madrid) und Rodrigo Moreno (FC Valencia) fünf Kicker, die in Valdebebas das Fußball-ABC erlernten.
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