Der Druck der letzten Tage fiel nach dem Schlusspfiff im Bernabéu nicht nur von Ronaldos Schultern. Mourinho konnte sich zurücklehnen mit dem Gewissen, irgendwie doch alles richtig gemacht zu haben. Ähnliches gilt auch für Emilio Butragueño, königliches Sprachrohr nach jeder Partie in Form des Direktors für institutionelle Beziehungen. „Mourinho kann machen was er will. Der Madridismo steht hinter seinem Trainer, aber das Wichtigste war dieses Spiel. Die Mannschaft hat sehr gut geantwortet, obwohl Atlético gezeigt hat, warum sie auf diesem Platz stehen“, begann ein sichtlich erleichterter Butragueño seine Ausführungen gegenüber Canal+.
„Das zweite Tor hat uns Ruhe gegeben. Cristiano hat ein tolles Spiel und einen tollen Freistoß gezeigt. Er war sehr wichtig für uns, weil wir uns nicht leicht getan haben und er so das Spiel öffnete. Es wurde geantwortet und so war auch das zweite Tor von Özil verdient. Er hat die beste Option gewählt und dabei noch ein bisschen Glück. Wir sind sehr zufrieden, weil wir unsere Pflicht erfüllt haben. Vor allem die Konter haben wir sehr gut ausgespielt. Es war eines unserer besten Spiele. Nach einer so ungewöhnlichen Woche, können die Fans nun wieder zufrieden sein“, analysierte „el Buitre“ weiter den Spielverlauf. Die neue, alte Situation in der Tabelle bewertete er indes wie folgt: „Wir sind elf Punkte hinter Barcelona, aber haben heute eine wichtige Partie gewonnen, weil wir in Sevilla verloren haben. Diese Mannschaft hat noch viele Möglichkeiten und wir müssen nun optimistisch sein.“
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