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„Gibt es einen Rekord zum Brechen, ist Cristiano zur Stelle“
LISSABON/MADRID. Sich fragen muss man wohl nicht, ob es einen zweiten Spieler auf diesem hohen Niveau gibt, der eine derart beeindruckende Tor-Quote vorweisen kann, wie Cristiano Ronaldo. Sie ist einfach zu beeindruckend. In der Liga netzte der Weltfußballer in acht Einsätzen 16 Mal ein, wettbewerbsübergreifend sind es insgesamt 21 Treffer in 14 Spielen. Schon am kommenden Dienstag könnte sich der Portugiese mit einem Doppelpack gegen den FC Liverpool die Spitzenposition in der ewigen Torjäger-Liste der UEFA Champions League sichern und Legende Raúl ablösen. Des Weiteren ist ihm bei seiner aktuellen Überform auch absolut zuzutrauen, dass er Lionel Messis 50-Tore-Rekord in der Primera División in dieser Spielzeit bricht.
Ronaldos neuer Nationaltrainer Fernando Santos wird vermutlich derselben Überzeugung sein und weiß bereits ganz genau, wie sein „bestes Pferd im Stall“ tickt. „Er ist ein Gewinner par excellence und Gewinner wie er wollen immer gewinnen und Rekorde brechen. Es ist keine Besessenheit, sondern in seiner DNA integriert. Wenn es einen Rekord zum Brechen gibt, ist Cristiano zur Stelle“, so der 60-Jährige gegenüber RENASCENÇA.
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Das hat er schon zu Genüge bewiesen. Profiteur: Real Madrid. Mit seinen unzähligen Toren bescherte Ronaldo den Königlichen bereits so einige Titel. Meisterschaft, Copa del Rey, Champions League, Supercopa de España, UEFA Super Cup – so erfolgreich CR7 in Madrid mit den Königlichen ist, so sehr würde er zu gerne auch einmal mit Portugal einen großen Triumph feiern. 2004 stand der 29-Jährige mit seiner Nation im EM-Finale, doch seitdem schied man sowohl beim europäischen Turnier als auch bei der WM stets vor dem Endspiel aus. Der negative Höhepunkt: die jüngste Endrunde in Brasilien, als schon nach der Gruppenphase Schluss war. Santos: „Ich hoffe, wünsche mir und weiß, dass er einen weiteren Rekord brechen und einen Titel mit der Nationalmannschaft holen will. Wenn das jetzt bei der EM der Fall sein könnte, umso besser.“
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