
„Ancelotti erinnert mich ein bisschen an Del Bosque“
MADRID. Real Madrid dominiert Spanien und Europa. Wer den Königlichen aktuell beim Fußballspielen zusieht, bekommt das Gefühl, dass „la Décima“ erst der Anfang war. Ex-Profi Míchel Salgado packt ebenfalls die Zuversicht, dass die Truppe von Carlo Ancelotti eine ähnlich erfolgreiche Epoche wie die unter Alfredo Di Stéfano, Ferenc Puskás und Co. begründet. Die 39-jährige Ikone hält Vorschusslorbeeren allerdings für gefährlich. „Noch ist es viel zu früh, um zu beurteilen, ob diese Real-Mannschaft die beste aller Zeiten ist. Man muss abwarten, wie diese Saison verläuft, um von einer Ära zu sprechen. Sie ist noch sehr lange. Man muss aber zugeben, dass die Mannschaft spektakulär begonnen hat“, so Salgado, der als Hauptverantwortlichen für die aktuelle Form den Trainer sieht: „Ancelotti hat die Nervosität, die nach schlechten Resultaten am Saisonanfang aufkam, mit Ruhe bekämpft. Er erinnert mich ein bisschen an (Vicente) del Bosque.“
„Bale? Es wäre riskant, die Startelf zu verändern“
Neben „Carletto“ haben aber auch die Spieler zu der klaren Steigerung beigetragen. Salgados Meinung nach sei insbesondere die Entwicklung des Mittelfelds ein Schlüssel für den Lauf: „Dieses Madrid hat momentan einfach alles, ist körperlich und mental auf einem unglaublich hohen Level. Dass Cristiano (Ronaldo) und die anderen vorne große Torgefahr ausstrahlen, ist nichts neues. Ich finde das Zusammenspiel und Verständnis zwischen (Toni) Kroos und (Luka) Modric beeindruckend, aber auch Isco, der dem Spiel ebenfalls Balance gibt. Jetzt kommt (Gareth) Bale zurück, aber es wäre riskant, die Startelf sofort zu verändern.“
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