
Real Madrid bis Mitte Februar ohne den Kroaten
MAILAND/MADRID. Das Mailänder San Siro scheint kein gutes Pflaster für die Spieler von Real Madrid zu sein. Am 15. November 2013 zog sich Sami Khedira in der Heimstätte von Inter und Milan im rechten Knie einen Innenbandriss und Riss des vorderen Kreuzbands zu, am Sonntagabend musste Luka Modric im Länderspiel seiner Kroaten gegen Italien bereits nach 28 Minuten ausgewechselt werden. Ohne Fremdeinwirkung zog sich der Mittelfeld-Stratege in einem Sprint eine Verletzung im Oberschenkel- und Hüftbereich zu (VIDEO). „Es sieht nicht gut aus und scheint ein Sehnenriss des Oberschenkelstreckers zu sein“, lautete die Erstdiagnose von Kroatiens Team-Arzt Boris Nemec, der die Ausfalldauer zunächst auf sechs bis acht Wochen schätzte.
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Nun steht jedoch fest: Der Real-Star ist für drei Monate außer Gefecht, also bis Mitte Februar. Das teilte der kroatische Fußballverband mit und wünschte seinem Mittelfeld-Ass zugleich eine gute und rasche Genesung. Bedeutet zugleich: Die nächsten 17 Pflichtspiele wird der 29-Jährige definitiv verpassen, dazu möglicherweise auch das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am 17./18. Februar, für das sich das weiße Ballett bereits qualifiziert hat. Operiert wird die Nummer 19 nicht, sondern konservativ behandelt.
Nach seiner gestrigen Rückkehr von der Nationalmannschaft meinte Modric an Madrids Flughafen Barajas noch gegenüber der Presse: „Ich habe einen sehr starken Schmerz im Oberschenkel gespürt. Es tut mir noch immer weh. Es ist schade, dass das ausgerechnet jetzt passiert, aber so ist der Fußball. Ich hoffe, dass es nichts Großes ist.“ Kurz daraufhin untersuchte der Klub den Verletzten und gab an, dass es davon abhänge, wie die Reha verläuft, was die Ausfallzeit betrifft.
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