Am 12. Januar 2015 ist es wieder soweit, bis es zur Kür des besten Fußballers der Welt im Jahr 2014, der mit dem FIFA Ballon d’Or ausgezeichnet wird, kommt. Stimmberechtigt sind hierbei die Trainer und Kapitäne aller Nationalmannschaften sowie ausgewählte Medienvertreter. Dass Cristiano Ronaldo die Gala in Zürich als Preisträger verlässt, gilt als äußerst wahrscheinlich. Der Abstimmungsmodus selbst ist allerdings keineswegs frei von Kritik, da viele Stimmen eher nach Sympathien als nach objektiven Kriterien vergeben werden.
Auf der Pressekonferenz vor dem Freundschaftsspiel zwischen Portugal und Argentinien sorgte Gerardo Martino, Coach der „Gauchos“ und Ex-Trainer von Reals Erzrivale FC Barcelona, mit seinen Äußerungen zur anstehenden Weltfußballer-Wahl für Aufregung. Der argentinische Fußballlehrer gab nämlich ganz offen zu, dass seine Stimmabgabe keinen objektiven Auswahlkriterien folgen würde, sondern er aus Prinzip seinen Schützling Lionel Messi wählen würde: „Ich kann meine Gefühle bei einer Wahl dieser Art nicht unterdrücken, ich bin kein guter Richter. Mein Herz schlägt argentinisch und Messi ist meine Schwäche. Unabhängig davon, was während des Jahres passiert: Ich werde immer ihn wählen. Ich bin bei dieser Abstimmung nicht objektiv.“
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