In sportlicher Hinsicht wiegt der Ausfall von Luka Modric (Sehnenriss im linken Oberschenkel) schwer. „Er wird sehr, sehr schwer zu ersetzen sein. Das ist absolut eine schlechte Nachricht für uns“, bedauerte beispielsweise Toni Kroos gestern. Dass Real Madrid nicht auch finanziell bluten muss, ist dem Schutzprogramm der FIFA zu verdanken. Verletzt sich ein Akteur bei seiner Nationalmannschaft, übernimmt der Weltfußballverband dessen Gehalt – jedoch erst ab der fünften Woche, die er ausfällt.
Nachdem zunächst gemutmaßt wurde, der 29-jährige Kroate würde den Königlichen in den kommenden drei bis vier Wochen nicht zur Verfügung stehen, erhöhte sich die Dauer ein ums andere Mal: erst sechs Wochen, dann acht Wochen. Nun steht fest: Er fehlt sogar drei Monate lang. Laut der Sportzeitung AS soll der Klub von der FIFA satte 1,8 Millionen Euro kassieren. Einen fitten und einsatzbereiten Modric hätte man an der Concha Espina aber sicherlich lieber als einen derart hohen Geldbetrag…
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