
„Das Ziel ist natürlich, auf dem Platz zu stehen“
MADRID. Mit der aktuellen Situation gibt sich Raphaël Varane nur bedingt zufrieden. Zwar konnten er und seine Mitspieler jedes der letzten 17 Pflichtspiele gewinnen, doch der Franzose hätte dabei gerne viel öfter auf dem Rasen gestanden. Insgesamt kam die Nummer 2 in dieser Saison auf 15 Einsätze, bestritt dabei 963 von 2.070 möglichen Spielminuten. Trainer Carlo Ancelotti erklärte bis dato nicht nur einmal, dass er seine drei Innenverteidiger Sergio Ramos, Pepe und ebenjenen Varane auf einem Level sieht, baut neben Abwehrchef Ramos primär aber auf den erfahrenen 31-jährigen Portugiesen, „weil er einfach keine Fehler macht“.
Ob sich Varane mit dieser Erklärung einverstanden gibt? Scheinbar nicht, denn er klagt an: „Mit der Rolle als Reservist fühle ich mich derzeit nicht wohl und sie sagt mir für die Zukunft nicht zu. Das Ziel ist natürlich, auf dem Platz zu stehen.“ Druck laste jedoch nicht auf dem 21-Jährigen: „Ich versuche, so zu sein, wie ich bin.“
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„Erwartungen an Benzema sind groß“
Anders als der 1,91 Meter große Nationalspieler hat Landsmann und Kumpel Karim Benzema seinen Stammplatz unter Ancelotti sicher – ebenso auch in der „Équipe Tricolore“, in deren Trikot der Angreifer in den Vergangenheit nicht immer brillierte und daher teilweise harsche Kritik einstecken musste. „Ich denke, um ihn herum sind die Erwartungen groß, wenn er bei der Nationalmannschaft ist. Es gibt eine Menge von Anforderungen, manchmal vielleicht zu viel“, findet Varane.
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— Raphaël Varane (@raphaelvarane) 4. Dezember 2014
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