
Defensiv wie offensiv eine Macht
MADRID. Vereinsrekord? Check. Spanischer Rekord? Check. Europa-Rekord? Noch ein wenig entfernt, aber nicht unmöglich. Real Madrids Siegesserie von 20 Spielen am Stück lässt weiterhin alle Dämme brechen. Den Vereinsrekord von 15 Erfolgen hintereinander, aufgestellt unter den Trainern Miguel Muñoz in der Saison 1960/61 sowie José Mourinho in der Spielzeit 2011/12, haben die Mannen von Carlo Ancelotti längst überboten. Auch der spanische Rekord von 18 Partien ohne Punktverlust, den der FC Barcelona 2005/06 mit Coach Frank Rijkaard hinlegte, gehört der Vergangenheit an. Mittlerweile steht das Siegesbarometer also bei 20. Und jetzt will das königliche Star-Ensemble das Maximum: der Rekord von Benfica Lissabon (29), datierend aus den Jahren 1971 bis 1973, soll überboten werden – REAL TOTAL berichtete.
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Aber nicht nur die Serie an sich ist bemerkenswert, auch die erzielten Werte sprechen eine eindeutige Sprache, die jegliche Dimensionen sprengen. In den zurückliegenden 20 Duellen erzielte die Offensiv-Abteilung der Königlichen überragende 75 Treffer, was einer Torquote von 3,75 pro Spiel entspricht. 50 Erfolgserlebnisse entfallen dabei auf die Meisterschaft, 16 auf die Königsklasse und neun auf die Copa del Rey.
Die defensiven Werte können sich ebenfalls sehen lassen: nur zehn Gegentreffer stehen bei den 20 siegreichen Spielen zu Buche, durchschnittlich also 0,5 Gegentore pro Partie. Auf die Wettbewerbe verteilt ergeben sich folgende Werte: siebenmal mussten Iker Casillas und Keylor Navas in La Liga hinter sich greifen, zweimal in der Champions League und einmal im Pokal. In elf Begegnungen stand hinten sogar die Null.
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