
„Als ich in Madrid war, habe ich mit ihm gesprochen“
NEW YORK/MADRID. 1.890 Spielminuten hätte Javier Hernández seit seiner Ankunft in Madrid für die Blancos bis dato absolvieren können. Doch es wurden nur 508. Unter Carlo Ancelotti ist der mexikanische Angreifer hinter dem formstarken Karim Benzema nur Reservist – und so schnell wird sich das wohl auch nicht ändern. Umso größer der Druck, überzeugen zu müssen, wenn der 26-Jährige denn mal ran darf. Deutlich wurde das insbesondere beim Rückspiel der ersten Pokal-Runde gegen Drittligist UE Cornellà (5:0), als die Nummer 14 bemüht war, jedoch nicht traf. „Chicharito“ haderte mit sich selbst.
Als Mutmacher diente der Leihgabe von Manchester United kein geringerer als Raúl González Blanco – die Real-Legende. „Ich war vor einem Monat in Madrid und habe mit ihm gesprochen. Ich habe ihn ermutigt, weiterhin zu arbeiten und weiterhin zu kämpfen, denn die Chance wird kommen. Während einer Saison gibt es Verletzungen und Sperren – dann muss er bereit sein. Wenn er seine Möglichkeiten nutzt, wird er sicher mehr Spielminuten bekommen“, ist sicher der 37-Jährige sicher. Dem knüpfte er an: „Es ist klar, dass er es schwer hat, in die erste Elf zu kommen. (Gareth) Bale, (Karim) Benzema und Cristiano Ronaldo sind Angreifer von einem sehr hohen Niveau, von enormer Qualität – vielleicht die besten der Welt. Trotzdem stehen noch viele Wettbewerbe bevor. Ich bin mir sicher, dass sein Moment kommen wird. Er ist ein großartiger Stürmer.“
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