Als die FIFA nach ihrer gestrigen Ballon d’Or-Gala das Dokument veröffentlichte, in dem dargestellt wird, welcher Wahlberechtigte für wen stimmte, geriet vor allem Robert Lewandowski in die Kritik. Als polnischer Nationalspieler gab er nicht seinem Bayern-Mitspieler Manuel Neuer, sondern Real-Star Cristiano Ronaldo die fünf Punkte. Der deutsche Torhüter erhielt vom Torjäger stattdessen nur drei Zähler.
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Hätte „Lewy“ jedoch schon vor Monaten gewusst, dass der Weltmeister derart weit kommen würde, hätte er ihn auch zuerst gewählt, beteuerte er zunächst gegenüber dem KICKER: „Es war ein Fehler von mir, Ronaldo gewählt zu haben. Ich würde heute ganz klar Neuer wählen. Aber ich habe irgendwann im August abgestimmt. Es tut mir sehr leid für Manu. Dass er noch nicht einmal Zweiter geworden ist, verwundert mich, auch der große Abstand zu Ronaldo ist nicht zu verstehen. Manuel ist ein großartiger Torwart und Typ.“
Am Abend ruderte der 26-Jährige dann aber via Twitter zurück. Auf Polnisch schrieb er dort: „Ich bin mir bewusst, für wen ich gestimmt habe und werde mich dafür nicht entschuldigen! Kopieren, einfügen und so gebärt das Gerücht.“
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