Mit Ausnahme der deutschen Anhänger von Real Madrid und des FC Barcelona hoffte wahrscheinlich jeder Fußball-Fan in der Bundesrepublik, dass Manuel Neuer nach der Auszeichnung zum Welttorhüter auch zum Weltfußballer des Jahres 2014 ernannt werden würde – Jupp Heynckes, der den Keeper als Trainer des FC Bayern München noch von Mitte 2011 bis Mitte 2013 trainierte, gehört dazu. „Ich hatte eigentlich mit Manuel als Weltfußballer gerechnet. Er ist nicht nur Torhüter, sondern zusätzlich Libero. Und da gab es seit Franz Beckenbauer keinen besseren als Manuel. Er hätte diese Auszeichnung als Profi und als Persönlichkeit absolut verdient“, meinte der 69-Jährige gegenüber dem Online-Auftritt des DFB, stellte aber gleichzeitig klar: „Auch Cristiano Ronaldos Wahl hat ihre Berechtigung. Er hat unheimlich viele Tore erzielt und ist ein außergewöhnlicher Stürmer. Aus internen Quellen höre ich, dass er ein Top-Profi ist, fleißig, engagiert und wahnsinnig ehrgeizig. Und in jüngster Vergangenheit ist Cristiano Ronaldo noch besser geworden.“
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