Wem sich die Möglichkeit bietet, ein Champions-League-Finale zu bestreiten und kurz darauf an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen, will auf jeden Fall mit von der Partie sein. Cristiano Ronaldo erst recht. Doch ausgerechnet im Frühjahr des vergangenen Jahres plagten den 29-Jährigen hartnäckige Probleme im linken Bein – erst schmerzte die Patellasehne, dann der hintere Oberschenkel, dann wieder die Patellasehne. Er arbeitete jedoch an seiner Fitness und ließ es sich nicht nehmen, bei den fußballerischen Highlights dabei zu sein, wenngleich er körperlich nie bei einhundert Prozent gewesen ist.
Bei dem Ehrgeiz, den der portugiesische Weltfußballer ausstrahlt, kein Wunder, findet Berater Jorge Mendes. „Es ist offensichtlich, dass er mehr hätte pausieren können, wenn er nicht so sehr Profi wäre. Er will immer spielen. Wäre er jemand anders, hätte er die WM wegen seiner Verletzung im Knie nicht gespielt“, sagte der Top-Agent am Rande der Vorstellung seines Buches „Jorge Mendes, der Agent“. Die Beschwerden würden inzwischen aber längst der Vergangenheit angehören, so Mendes.
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