Obwohl er aufgrund seiner aktuellen Verletzung enttäuscht nur zuschauen kann, fordert die FIFA das Gefühlssystem von James Rodríguez noch weiter heraus. Jedoch im freundlichen Rahmen eines Interviews, bei dem dem 23-Jährigen verschiedene Szenen von der Weltmeisterschaft im Sommer vor Auge geführt wurden. Von freudigen Erinnerungen – bei denen James unter anderem verriet, dass ihm sein Tor gegen Japan mehr gefalle, als der zum besten Tor des Jahres gekürte Treffer gegen Uruguay – bis hin zu traurigen Momenten, dem Ausscheiden gegen Brasilien beispielsweise, drehte sich das FIFA-Gespräch auch um einen Mann: Cristiano Ronaldo.
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Bei dem Turnier in Brasilien gab CR7 nicht die glücklichste Figur ab, doch sein neuer Team-Kollege betonte: „Cristiano ist ausgezeichnet – auf wie außerhalb des Platzes. Eine zehn von zehn!“ Auch trotz der glanzlosen Vorstellungen mit der portugiesischen Nationalmannschaft sieht James in CR7 einen verdienten Weltfußballer. „Für was er alles erreicht hat, denke ich war der Sieg beim Ballon d’Or sehr verdient. Er ist ein exzellenter Spieler – auch persönlich. Und er ist total bescheiden“, so die ebenfalls demütigen Worte des Kolumbianers, der mal wieder bestätigte, mit Ronaldo eine „sehr, sehr gute Beziehung“ zu haben. „Jeder weiß, wie wertvoll er ist. Es ist beeindruckend, ihn trainieren und auch arbeiten zu sehen. Das ist, wo man den wahren Cristiano sieht, und man versteht, warum er da steht, wo er ist.“
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