0Bahnt sich da ein kleiner Transfer-Kampf zwischen den zwei Granden des spanischen Fußballs an? Medienberichten zufolge seien sowohl Real Madrid als auch der FC Barcelona an einer Verpflichtung von Rechtsverteidiger Danilo vom FC Porto interessiert. Da der Brasilianer nur noch bis 2016 vertraglich an die Portugiesen gebunden ist, könnte der Champions-League-Sieger von 2004 nur noch in der kommenden Transferperiode eine Ablöse kassieren. Gegenüber der MUNDO DEPORTIVO ließ Porto-Präsident Jorge Pinto da Costa bereits verlauten, dass es ein „interessantes Gespräch“ werden könnte, wenn sich Barça melden würde. Das darf aufgrund von Verstößen gegen Transfers Minderjähriger 2015 jedoch keine Verpflichtungen mehr tätigen, weshalb den Madrilenen ein kleiner Verhandlungsvorteil eingeräumt wird. Deshalb strebt man im katalanischen Lager nun einen etwas unkonventionellen Weg an, um den 23-Jährigen an sich zu binden. Laut der MARCA soll Josep Maria Bartomeu, Costas Pendant bei der „Blaugrana“, seinem Amtskollegen den Vorschlag unterbreitet haben, dass Barcelona den Spieler zur nächsten Saison verpflichtet, ihn allerdings zunächst an Porto verleiht. Zum 1. Januar 2016, gleichbedeutend mit dem Ablauf der Sperre, soll sich der Südamerikaner dann dem Kader der „Azulgrana“ anschließen.
Der Spieler selbst zeigte sich ob des kolportierten Interesses des letztjährigen spanischen Vize-Meisters angetan, verwies jedoch auch auf das Transfer-Verbot. „Seit ich bei Porto bin, habe ich meinen Namen in Verbindung mit anderen Klubs gesehen. Indes ist es wichtig zu bedenken, dass Barcelona aktuell keine Transfers tätigen kann. Aber wie es auch sein mag: Ich bin glücklich, für einen Klub wie Barcelona in Frage zu kommen“, zitierte der MUNDO DEPORTIVO den Abwehrspieler.
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