
Valencia will Endspiel ausrichten
MADRID. Der Madridismo macht mobil. Mit dem Hashtag „#NoALaFinalEnElBernabéu“ signalisieren die Anhänger der Königlichen in den sozialen Netzwerken, was sie von einem möglichen Copa-del-Rey-Finale zwischen dem FC Barcelona und Athletic Bilbao in ihrem Estadio Santiago Bernabéu halten: nichts. Und sie müssen es wohl auch nicht befürchten, denn als Eigentümer des legendären Stadions entscheidet Real Madrid, ob das Endspiel dort steigt oder nicht. „Wenn Real Madrid nicht will, dass das Finale im Bernabéu gespielt wird, na dann wird man dort auch nicht spielen können“, meinte Miguel Angel López, Funktionär des spanischen Fußballverbands RFEF.
Mehreren Medienberichten zufolge steht längst fest: die Merengues wollen es nicht, zumal die zweite Mannschaft am Final-Tag (30. Mai) möglicherweise in den Playoffs im Bernabéu um den Aufstieg in die zweite Liga kämpfen könnte. Ob das Thema damit beendet ist?
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Alternativ bietet die Stadt Valencia in Person von Bürgermeisterin Rita Barberá das Estadio Mestalla an und hofft auf den Zuschlag – wieder mal. Zuletzt wurde der spanische Königspokal 2011 und 2014 dort vergeben. „Diese Spiele sind Ereignisse, die viele Menschen und Medien anziehen. Wir hoffen wirklich, dass wir das Finale in Valencia bekommen können“, so Barberá. Die Chancen dürften nicht schlecht stehen, denn wie REAL TOTAL berichtete, findet beispielsweise in Atléticos Estadio Vicente Calderón ein Konzert statt, das Camp Nou und Nuevo San Mamés wären bei der Paarung keine neutralen Spielorte. Den Madridistas wird‘s egal sein. Hauptsache nicht im eigenen Wohnzimmer…
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