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„Pokalgewinn wäre sehr schön – vor allem für die Fans“
MADRID. Nach dem harmlosen Drittligisten CD Alcoyano wartet im Copa-del-Rey-Achtelfinale schon ein etwas dickerer Fisch auf die Königlichen. Am morgigen Abend tritt Madrid zum Hinspiel bei Celta Vigo an (22 Uhr, live auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker), mit dem man ja auch in der Liga zu tun hat. Ersatztorhüter Antonio Adán, der möglicherweise zwischen den Pfosten stehen wird, warnte seine Kollegen, die Partie im Estadio Balaídos auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir müssen extrem konzentriert sein, vor allem beim Spiel in Vigo, denn sie spielen gut und zeigen auf eigenem Platz ihre Stärke. Daher müssen wir uns ein gutes Ergebnis erarbeiten, um dann vor unseren eigenen Fans auf unserem Platz zu spielen, was uns die Sache begünstigt. Die Priorität ist, ein gutes Ergebnis in Vigo zu erzielen, um mit einem Vorteil das Rückspiel anzutreten“, so der 25-Jährige im BWIN-Interview.
Natürlich soll Vigo nur eine Hürde, die die Real-Stars als glasklarer Favorit überwinden möchten. Eine Hürde auf dem Weg ins Finale, so nicht nur das Ziel, so auch der Anspruch der Blancos. Adán: „Alle Spieler hier denken an das Gewinnen jeder Trophäe in jeder Saison. Die Copa del Rey zu holen wäre sehr schön, weil es ein besonderer Wettbewerb ist – vor allem für die Fans. Für uns ist es wie jeder andere Wettbewerb. Umso besser, wenn wir ihn gewinnen.“
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„Unmöglich, Real Madrid mit einem Wort zu definieren“
Gewinnen. Ein Wort, das bereits seit mehreren Jahrzehnten fest im Vokabular des Madridismo verankert ist. Apropos Wort: Ob der gebürtige Madrilene auch Worte findet, um sein Real Madrid treffend zu beschreiben? Nach 15 Jahren im Trikot der Merengues (Adán spielt seit 1997 für Real) doch eigentlich keine schwierige Aufgabe, oder? „Es ist unmöglich, Real Madrid mit einem Wort zu definieren. Es ist sehr schwierig aufgrund der Rekorde des Klubs, die Trophäen und die Geschichte. Aber wenn ich ein Wort wählen müssen, denke ich wäre das das Wort „Historie“ in Großbuchstaben. Es umfasst viele Dinge und ist ein Wort, das den Verein am besten beschreibt“, meinte der Torhüter und verriet: „Ich bin mit Paco Buyo groß geworden, als er für Real Madrid spielte. Später habe ich dann viele andere Torhüter gesehen. Bodo Illgner war ein großartiger Keeper und dann betrachtete ich Iker als mein Vorbild. Er begann bei Real als er neun war, heute ist er der beste Torwart der Welt. Ich denke, es gibt kein besseres Vorbild als ihn.“
Eine Lobeshymne sang der Linksfuß mit der 13 auf dem Rücken aber nicht nur auf den besten Klub des 20. Jahrhunderts, sondern auch jenem Cheftrainer, der bei genau diesem Verein derzeit das Zepter schwingt: José Mourinho. „In drei Spielzeiten habe ich nun unter ihm gespielt, er hat mir immer vertraut und wir haben immer viel miteinander geredet. In diesem Sommer hat er das gegenüber mir wieder bewiesen und er tut es weiterhin. Wann immer er die Möglichkeit sieht, zum Beispiel in der Copa del Rey, dann gibt er mir die Chance, zu spielen. Und das schätze ich. Ich glaube nicht, dass es einen Ersatzkeeper hinter Iker Casillas gibt, der so Spiele absolviert hat, wie ich. Das bedeutet für mich viel Vertrauen“, freut sich Adán.
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