
„Cristiano gibt mir Tag für Tag viel Selbstvertrauen“
MADRID. Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein reiste Lucas Silva zu Beginn der Woche zur brasilianischen Olympia-Mannschaft im Fußball. Zwar verlor der zentrale Mittelfeldspieler den Clásico gegen den FC Barcelona mit Real Madrid am Vortag mit 1:2, doch erstmals begegnete er seinen Landsleuten im Team als ein Spieler des großen Weltvereins aus der spanischen Hauptstadt. „Es ist der größte Klub der Welt! Ich bin sehr glücklich darüber, meinen Traum zu erfüllen“, so Silva, der am 23. Januar von Cruzeiro Belo Horizonte nach Europa zu den Königlichen wechselte. „Und auf der anderen Seite ebenso, dass ich nach sehr kurzer Zeit geschafft habe, sowohl in der spanischen Liga als auch in der Champions League zu debütieren. Das ist etwas, was mich glücklich gemacht hat und mir Selbstvertrauen gab“, ergänzte der 22-Jährige, der bislang auf sieben Einsätze kam und sich dabei unterm Strich durchaus ordentlich geschlagen hat.
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Dabei half dem jungen Südamerikaner insbesondere die schnelle Eingewöhnung in das Star-Ensemble, nachdem er im Estadio Santiago Bernabéu bei der offiziellen Präsentation bereits „ein großartiges Gefühl“ hatte. Zur Seite habe Silva bis hierhin auch ein gewisser Cristiano Ronaldo gestanden, der sich damit einmal mehr als Unterstützung für Neuzugänge erwies: „Es überraschte mich, dass er kam und mich herzlich willkommen hieß. Cristiano gibt mir Tag für Tag viel Selbstvertrauen, hilft mir sehr. Der erste Kontakt mit den Spielern war sehr schön, der Empfang sehr gut.“
Dass die Kehrseite der Medaille die permanente kritische Beobachtung seitens der anspruchsvollen Fans und Medien ist, weiß der letztjährige Meister in Brasilien. Cool sagte er: „Das passiert. Im Laufe meiner Karriere höre ich nicht nur Lob. Es hängt nur von mir ab, mich an das Team anzupassen und auf demselben Level zu sein wie die Besten der Welt.“
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