Gianluigi Buffon ist eine Institution bei Juventus Turin – ebenso wie Iker Casillas bei Real Madrid. Die glorreichen Laufbahnen der zwei ehemaligen Welttorhüter hätten sich jedoch auch ganz anders entwickeln können. Wie Francisco Buyo, Keeper-Legende der Blancos, in der spanischen TV-Sendung „El Chiringuito de Neox“ enthüllte, sei Präsident Florentino Pérez nach der Saison 2001/02 an Buffon interessiert gewesen. Casillas, der kurz zuvor beim neunten Champions-League-Triumph in Glasgow mit seinen Paraden gegen Bayer 04 Leverkusen zum Helden avanciert war, genoss zu jenem Zeitpunkt noch nicht die volle Anerkennung der königlichen Vereinsführung. „Florentino holte meinen Rat ein. Er fragte mich, ob es besser sei, auf Casillas zu bauen oder ein Angebot für Buffon abzugeben. Ich sagte ihm, es sei sinnvoller, Geld für einen Stürmer anstatt einen Torhüter auszugeben. Casillas war zwar jung, aber es war sein Moment. Schließlich kam nach der Weltmeisterschaft Ronaldo“, berichtete Buyo, der im Estadio Santiago Bernabéu von 1986 bis 1997 zwischen den Pfosten stand.
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