Raúl drückt Real die Daumen: „Hoffentlich sehe ich sie in Berlin“

RAÚL über…

…seine Entscheidung pro New York Cosmos: „Schon zu meiner Zeit in Madrid blühte in mir die Idee, eines Tages in den USA zu spielen. Auch meine Frau dachte darüber nach. New York ist eine schöne und beeindruckende Stadt. Der Trainer von Cosmos überzeugte mich in Katar von dem Projekt. Ich kannte den Klub schon; dort spielten Legenden wie Pelé oder (Franz) Beckenbauer. Neben der großen Geschichte des Vereins überzeugte mich auch das Projekt und ich sagte zu mir: ‚Warum nicht?‘“

…die Saison seines Ex-Vereins Real Madrid: „Sie spielen eine gute Saison, sind in einer guten Ausgangssituation. Die letzten Spiele waren gut. In der Champions League hat man ein schwieriges Halbfinale gegen Juventus vor sich, eine gute Mannschaft mit sehr talentierten Spielern. Auf alle Fälle hoffe ich, Madrid im Finale in Berlin zu sehen. Die nationale Meisterschaft ist schwieriger. Barcelona gewann zuletzt 6:0 gegen Getafe, aber noch sind vier Spiele zu absolvieren. Alles ist möglich. Ich hoffe, dass Madrid bis zum letzten Spieltag dran bleibt.“

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…den besten gegnerischen Torwart, auf den er jemals traf: „Oliver Kahn (lacht). Es gab einige harte Champions-League-Duelle mit ihm.“

…den härtesten gegnerischen Verteidiger, auf den er jemals traf: „Da gab es viele. Aber ich würde sagen (Paolo) Maldini! Ein starker und eleganter Spieler. Ein Idol des Fußballs. Es war sehr schwierig, gegen ihn zu spielen. Seine Einstellung auf und neben dem Platz war beeindruckend.“

…den besten gegnerischen Feldspieler, auf den er jemals traf: „Messi. Ich hatte das Glück, mit (Zinédine) Zidane, Ronaldo, (Luís) Figo und Cristiano zusammengespielt zu haben. Aber als Gegenspieler fällt meine Wahl auf Messi. Er ist anders. Alles was er macht, erscheint einfach. Du siehst ihn spielen und es sieht so aus, als würde er auf der Straße mit ein paar Kumpels spielen. Unglaublich. In Bezug auf meine Anfänge würde ich aber auch (Roberto) Baggio oder (Ryan) Giggs nennen.“

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