„Es ist richtig, dass wir mit Juventus sprechen“
STUTTGART. Im Dezember 2014 hat Sami Khedira die Entscheidung getroffen, Real Madrid zum Saisonende nach insgesamt fünf Jahren zu verlassen. Offiziell besitzt der Mittelfeldspieler jedoch noch immer keinen neuen Arbeitgeber. Doch das könnte sich in den nächsten Tagen oder paar Wochen ändern. Nachdem sich der FC Schalke 04 aufgrund eines katastrophalen letzten Drittels der Spielzeit nur für die UEFA Europa League qualifizieren konnte, Trainer Roberto Di Matteo als Konsequenz dessen nun auch noch seinen Hut nahm und der Verein damit vor einer ungewissen Zukunft steht, soll Juventus Turin mittlerweile die besten Karten auf eine Verpflichtung haben.
Sami Khedira – Lieber Stuttgart als Turin http://t.co/By1WyeWuwc pic.twitter.com/j1WkZZ8LMR
— BILD Top-News (@BILD_TopNews) 27. Mai 2015
Nachdem die „Alte Dame“ aus ihrem Interesse an dem 28-Jährigen kein Geheimnis machte, bestätigte jetzt auch Khedira selbst, dass Verhandlungen laufen würden. „Es ist richtig, dass Juventus einer der Vereine ist, mit dem wir sprechen. Aber da ist noch nichts abgeschlossen“, so der deutsche Nationalspieler. „Wenn etwas fix ist, spreche ich darüber, dafür stehe ich. Aber im Moment ist noch nicht fix. Ich bin in meinen Gedanken relativ weit und in Gesprächen“, verriet er zudem.
Italienischen Medienberichten zufolge seien sich die Parteien weitestgehend einig. Wie LA GAZZETTA DELLO SPORT berichtete, solle der gebürtige Stuttgarter beim Champions-League-Finalisten einen Vertrag über vier Jahre erhalten und neben einem Handgeld samt Erfolgsprämien bis zum Ende der Vertragslaufzeit insgesamt 16 Millionen Euro verdienen – also vier per annum. Nach Informationen derselben Zeitung hätte Khedira am gestrigen Mittwoch bereits den medizinischen Test absolvieren sollen. Stattdessen war der Noch-Madrilene aber zu Gast in seiner schwäbischen Heimat, verteilte dort Autogramme und verkaufte höchstpersönlich Tickets für das „Spiel des Jahres“ seiner eigenen Stiftung.
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