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Khedira begründet Schalke-Absage: „Unruhen zu groß“

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Lange Zeit galt Schalke 04 als der aussichtsreichste Kandidat auf die Verpflichtung des ablösefreien Sami Khedira, letzten Endes schloss sich der gebürtige Stuttgarter jedoch Juventus Turin an. Der Bundesligist führte bereits intensive Gespräche mit dem Spieler und der Deal schien kurz vor dem Abschluss. „Wir haben Signale, dass er gerne kommen würde. Ich sehe einen hohen Prozentsatz, dass er sich für Schalke entscheidet“, zeigte sich der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies sehr zuversichtlich. Dennoch platzte der Transfer, wofür der deutsche Nationalspieler nun eine Erklärung lieferte.

Gegenüber der Presse gab Khedira im Lager der DFB-Truppe zu Protokoll, dass er einen Wechsel nach Gelsenkirchen zwar ernsthaft in Erwägung gezogen hätte, schlussendlich aber die Unruhen im Verein zu groß gewesen seien: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit Schalke 04, mit dem ehemaligen Trainer (Roberto) Di Matteo, aber auch mit Horst Heldt und Clemens Tönnies. Es war eine ernsthafte Überlegung von mir, aber im Endeffekt waren die Unruhen leider zu groß, der Trainer wurde entlassen, das war für mich auch ausschlaggebend.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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