
„Jugones“: Van Gaal fordert Ramos und Navas als Gegenleistung
MADRID/MANCHESTER/LEVERKUSEN. Nachdem es im Zuge der Spekulationen und Verwirrungen um die angeblichen Wechselabsichten von Sergio Ramos um einen Transfer von Manchester Uniteds David de Gea zu Real Madrid ein wenig ruhiger geworden ist, scheinen sich die Anzeichen über einen Abgang des spanischen Nationaltorhüters nun zu verdichten. Wie englische Medien übereinstimmend berichten, wurde das Haus des 24-Jährigen in Bowden (Manchester) zum Verkauf freigegeben. Ein klares Indiz, das darauf hindeuten könnte, dass eine Einigung im Transfertheater um den Mann zwischen den Pfoste kurz bevorstehe.
Im Kontrast dazu stehen jedoch die Berichte der Redaktion der spanischen TV-Show „El Chiringuito de Jugones“, die angeben, dass sich die „Red Devils“ und insbesondere deren Trainer Louis van Gaal als extrem harter Verhandlungspartner erweisen. Demzufolge fordere der „Tulpengeneral“ Ramos und Torwart Keylor Navas als Gegenleistung. Weiter heißt es, dass sich De Gea aufgrund dieser Umstände besorgt zeige, dass eine Einigung zwischen beiden Vereinen erzielt und er zum Trainingsstart am 6. Juli in England zurückerwartet wird.
MARCA: Leno als Plan B
Da die Verhandlungen gegenwärtig nur schleppend voranschreiten, hat man laut MARCA im Lager der Madrilenen die Suche nach Alternativen wieder aufgenommen. Hoch im Kurs laut dem Sportblatt: Bernd Leno von Bundesligist Bayer 04 Leverkusen. Real soll Kontakt zum Berater des derzeit bei der U21-Europameisterschaft in Tschechien weilenden Torwarts aufgenommen und diesen darüber informiert haben, dass sich dessen Mandant weiterhin im Kandidatenkreis der Königlichen befinden würde. Eine mögliche Verpflichtung des 23-Jährigen würde sich aufgrund der festgeschriebenen Ablösesumme von 18 Millionen Euro und Leverkusens geringeren wirtschaftlichen Möglichkeiten wohl nicht als ganz so harte Nuss erweisen. REAL TOTAL bleibt dran.
[advert]
Bleibe immer up-to-date: Folge REAL TOTAL auf Facebook und Twitter!
Community-Beiträge