
CR7 der einzige Madrilene unter den letzten Zehn
NYON. Wer alleine für seinen Klub in einer Saison 61 Tore schießt, steht bei der Vergabe der größten individuellen Titel im Weltfußball automatisch zur Wahl. Dementsprechend verwundert es auch nicht, dass sich Superstar Cristiano Ronaldo bei der Auszeichnung zu Europas Fußballer des Jahres unter den zehn Verbliebenen befindet – wie schon in den vergangenen vier Jahren, in denen er es sogar auch immer unter die Top drei schaffte.
Am Mittwochnachmittag gab die UEFA die Liste mit den zehn Namen bekannt. Auf dieser finden sich neben CR7 auch Lionel Messi, Neymar, Luis Suárez (alle FC Barcelona), Paul Pogba, Gianluigi Buffon, Andrea Pirlo, Carlos Tévez, Arturo Vidal (alle Juventus Turin) sowie Eden Hazard (FC Chelsea) wieder.
And the nominees for the 2014/15 #UEFABestPlayer in Europe are … pic.twitter.com/Bcltj3zNny
— Champions League (@ChampionsLeague) julio 15, 2015
So läuft die Suche ab
54 internationale Sportjournalisten wählen den Preisträger im Rahmen der Champions-League-Auslosung der Gruppenphase am 28. August, wobei jeder eine persönliche Rangliste mit den besten fünf Akteuren erstellt. Der Erste erhält fünf Punkte, der Zweite vier, der Dritte drei, der Vierte zwei, der Fünfte einen. Das ist bereits geschehen. Aus den nun zehn besten Spielern wählen die Journalisten die drei nach ihrem Geschmack Besten aus. Der mit den meisten Zählern gewinnt.
Wer hat die besten Karten?
Zwar schoss er 2014/15 für den FC Barcelona drei Tore weniger als Ronaldo für Real, dennoch gilt Lionel Messi als Favorit auf die Auszeichnung. Anders als beim Titel des Weltfußballers spielen nämlich vor allem auch die auf kollektiver Ebene errungenen Trophäen eine Rolle – und mit den Katalanen räumte der wiedererstarkte Argentinier bekanntlich nicht weniger als die Meisterschaft, die Copa del Rey und die Königsklasse ab.
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Die bisherigen Gewinner
2014: 1. Ronaldo (26 Stimmen) – 2. Neuer (19 Stimmen) – 3. Robben (neun Stimmen)
2013: 1. Ribéry (36 Stimmen) – 2. Messi (14 Stimmen) 3. Ronaldo (drei Stimmen)
2012: 1. Iniesta (19 Stimmen) – 2. Messi und Ronaldo (je 17 Stimmen)
2011: 1. Messi (39 Stimmen) – 2. Xavi (elf Stimmen) – 3. Ronaldo (drei Stimmen)
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