
Kritik an Trainingsmethoden und Spielsystem
NEAPEL. Wäre Rafael Benítez beim SSC Neapel geblieben, würde Marek Hamšík jetzt nicht mehr für den italienischen Traditonsklub auflaufen. Der 27-jährige Mittelfeldakteur drohte aufgrund seines schlechten Verhältnisses zum 55-jährigen Coach am Ende der abgelaufenen Saison mit einem Weggang. Maurizio Sarri, der Nachfolger des nach Madrid gewechselten Benítez, brachte dem Kapitän der Hellblauen nach nur wenigen Tagen wieder die Freude am Fußball zurück. „Sarri ist ganz anders. Mit ihm arbeiten wir mehr und intensiver, auf körperlichem wie taktischem Niveau. Er ist irre, im positiven Sinne“, berichtete der 67-fache slowakische Internationale im Trainingslager der Neapolitaner.
Hamšík, der kürzlich schon das Rotationsprinzip seines früheren Vorgesetzten öffentlich kritisiert hatte, störte sich zudem an dem bevorzugten 4-2-3-1-System des neuen Real-Trainers: „Er setzte immer auf das 4-2-3-1 und wollte es nie ändern. Jetzt spielen wir variabler, im 4-3-2-1 oder im 4-3-3.“
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