Die U19-Europameisterschaft in Griechenland ist aus königlicher Sicht sehr erfolgreich verlaufen. Denn nachdem Neuzugang Marco Asensio „la Rojita“ am Donnerstag mit zwei Toren ins Endspiel befördert hatte, war im Finale am Sonntag in Katerini erneut ein Madrilene der Held des Spiels: Dank Borja Mayoral bejubelt Rekordmeister Spanien den siebten Turniersieg bei einer U19-EM. Das letzte Mal gelang der kleinen „Selección“ dies vor drei Jahren – damals mit Jesé Rodríguez als Torschützenkönig.
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Die Krone in diesem Jahr geht an Mayoral, der in der vergangenen Saison mit der Juvenil A für Tore und Aufmerksamkeit sorgte. Sein dritter Turniertreffer fiel in Minute 39. Nach zuvor schon zehn, teilweise hochkarätigen Chancen der Mannschaft um Trainer Luis de la Fuente war das 1:0 mehr als verdient – die russische U19-Auswahl hatte so gut wie keinen Auftrag gegen hervorragend spielende Spanier. Doch der viel zitierte Sack blieb lange offen – bis Marco Asensio einen seiner vielen Glanzmomente hatte und einen Traumpass (siehe Video) auspackte, den der gerade eingewechselte Matías Nahuel zum 2:0-Endstand verwertete (78.). Entsprechend groß viel der Jubel bei den jungen Iberern aus. Mit einem Titel dürften der 18-jährige Mayoral, der kommende Saison für Zinédine Zidanes Castilla auf Torejagd gehen wird, sowie der 19-jährige Asensio, bei dem ein Leihgeschäft mit Espanyol Barcelona im Raum steht, entsprechend mit breiter Brust nach Madrid kommen.
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