Pressekonferenz

Asensio freut sich auf Espanyol: „Idealer Klub zum Reifen“

Marco Asensio ist bei Espanyol Barcelona angekommen. Nach der obligatorischen Vorstellung im Stadion, der rund 500 Zuschauer beiwohnten, stellte sich der 19-Jährige den Fragen der Presse. Dabei präsentierte sich die „Perle von Mallorca“ hoch ambitioniert sowie voller Vorfreude auf die anstehende Aufgabe und erklärte seine Entscheidung pro Espanyol: Der Klub sei „ideal zum Reifen“.

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„Ich nutze den Druck als Motivation“

BARCELONA. Ein Jahr hat Marco Asensio nun Zeit, um sich bei Espanyol Barcelona zu entwickeln und in La Liga Fuß zu fassen, um anschließend als gestandener Erstliga-Spieler zu Real Madrid zurückzukehren. Die Erwartungen an den U19-Europameister in Katalonien sind enorm, der Edeltechniker gilt als eine der größten Nachwuchshoffnungen des Landes. Doch dieser selbst weiß den aktuellen Hype um seine Person nach eigener Aussage richtig einzuordnen. „Diesen Druck nutze ich als Motivation. Ich habe große Lust, in der Primera División zu debütieren und mich so schnell wie möglich anzupassen. Ich nehme das alles mit Normalität hin. Ich gebe nicht viel auf die Schlagzeilen, auch wenn sie einen stolz machen“, so der 19-Jährige.

Nach Angaben seines Beraters Horacio Gaggioli hätte sein Klient bei 27 Vereinen anheuern können. Die Entscheidung für die Katalanen habe jedoch mehrere Gründe: „Ich hatte viele Angebote, aber das ist ein Klub mit über hundertjähriger Historie und ideal zum Reifen. Einer der Faktoren, warum ich hierher gekommen bin, waren sowohl Gerard Morena (spielte in der Saison 2013/14 bei Asensios Ex-Klub RCD Mallorca; d. Red.) als auch Kiko Casilla und Lucas Vázquez, die sehr gut von diesem Klub gesprochen haben.“

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Bereits am heutigen Freitag wird Asensio ins Training einsteigen und möglicherweise schon am morgigen Samstag gegen Getafe (18:30 Uhr) sein Debüt feiern. Im Vorfeld werde er dabei natürlich das Gespräch mit Trainer Sergio González Soriano suchen, „um zu wissen, was er von mir verlangt und ob ich es schon in den Kader gegen Getafe schaffe“. Weiter verriet der Jungstar, dass es ihm nicht so wichtig sei, wo genau der Trainer mit ihm plane: „Meine Position ist im Zentrum, aber ich kann auch auf dem Flügel spielen. Damit habe ich kein Problem.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

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