
Ex-Madrilene Míchel coacht Ligue-1-Team
MADRID. Auf dem Papier ist Lucas Silva noch ein Königlicher. Aber auch nur dort. Cheftrainer Rafael Benítez berücksichtigt den Brasilianer bereits seit Anfang August nicht mehr für Spiele, zudem musste er seine Trikotnummer 16 kürzlich an Neuzugang Mateo Kovačić abgeben und besitzt nun selbst keine mehr. Denn klar ist: Die Saison wird der 22-Jährige leihweise bei einem anderen Verein verbringen. Aufgrund der Ausländerregel ist für Silva kein Platz im Team. James Rodríguez, Danilo und Carlos Casemiro sind die drei Nicht-EU-Akteure, mehr dürfen es nicht sein.
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Eine Woche vor dem Ablauf der Wechselfrist scheint nun auch konkret zu werden, wohin es den Mittelfeldspieler zieht: zu Olympique Marseille. Das berichtet die Sportzeitung MARCA. Auf der Trainerbank des französischen Top-Klubs sitzt mit José Miguel González, geläufiger bekannt als Míchel, ein früherer Real-Akteur und Castilla-Coach. Der Transfer könnte im Laufe des heutigen Dienstags perfekt werden, heißt es.
Zunächst galt neben der spanischen insbesondere die portugiesische Liga als Zielort für Silva. Sowohl der FC Porto als auch Sporting Lissabon sollen leises Interesse an dem Südamerikaner, der erst im Januar für 14 Millionen Euro von Cruzeiro Belo Horizonte zu den Merengues gewechselt war, angemeldet haben. In der Primera División wurden Deportivo La Coruña, der FC Sevilla, Málaga und Getafe als potentielle Abnehmer gehandelt.
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