
Eigengewächs für 30 Millionen Euro zu haben
TURIN. Innerhalb eines Jahres kann viel passieren. Dass Real Madrid im Sommer 2016 von der Rückkaufoption für Álvaro Morata in Höhe von 30 Millionen Euro Gebrauchen machen wird, gilt jedoch sicherlich nicht als unwahrscheinlich. Mit Karim Benzema steht Rafael Benítez bekanntlich nur ein nomineller Mittelstürmer zur Verfügung, zumal ein Comeback Moratas für die Königlichen am einfachsten zu realisieren wäre. Juventus Turin würde die bis 2017 anhaltende Klausel deshalb am liebsten auf der Stelle beseitigen.
„Er soll auch unsere Zukunft prägen“
Wie die Zeitung TUTTOSPORT berichtet, möchte der italienische Meister so schnell wie möglich Klarheit haben und mit Real in Verhandlungen treten. Das Ziel der „Alten Dame“ ist ein langfristiger Verbleib Moratas. Mit Giuseppe Marotta betonte der Sportdirektor des Champions-League-Finalisten von 2015 erst kürzlich wieder, die 22 Jahre alte spanische Nachwuchshoffnung um jeden Preis halten zu wollen: „Álvaro soll nicht nur unsere Gegenwart prägen, sondern auch unsere Zukunft.“
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Morata hatte in der abgelaufenen Saison mit 15 Treffern in 46 Einsätzen überzeugt und maßgeblich für das Ausscheiden seines Ex-Klubs im Halbfinale der Königsklasse gesorgt. Am Ende liegt die Entscheidung, den Turinern treu zu bleiben oder sich seinem Ausbildungsverein doch noch einmal anzuschließen, wohl an ihm selbst. „Ich konzentriere mich nur auf Juventus und vor allem darauf, wieder fit zu werden. Ich kann nur sagen, dass ich hier momentan sehr glücklich bin“, erklärte der seit August an einer Wadenverletzung laborierende Torjäger vor kurzem.

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