Castilla

Zidane rücksichtslos: „Enzo genießt keine besondere Behandlung“

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Enzo Zidane bekommt nichts geschenkt. Obwohl sein Vater kein geringerer als Zinédine Zidane ist und dieser ihn auch noch in der zweiten Mannschaft von Real Madrid trainiert, zählt einzig und allein das Leistungsprinzip. Einen Sonderstatus genießt der gebürtige Franzose in der Castilla keineswegs, wie „Zizou“ selbst nach dem 1:1 am Sonntag gegen SD Amorebieta deutlich machte. „Enzo ist mein Sohn, ja, aber ich behandle ihn als solchen nur, wenn wir nach Hause kommen. Ich denke nicht daran, wenn wir trainieren. Genauso wenig genießt er eine besondere Behandlung“, so der Cheftrainer.

Mit seinem Team steht der 43-Jährige nach sechs Spieltagen nun an der zweiten Stelle der zweiten Gruppe der Segunda División B, nachdem man zuvor von der Spitze grüßte. Ziel ist, diese wieder zu erobern, wenngleich auch der aktuelle Rang den Aufstieg bedeuten würde. „Wir hatten kein Glück. Wir haben eine großartige zweite Halbzeit gespielt, doch der Beginn war nicht gut. Das müssen wir verbessern“, meinte Zidane. Die Möglichkeit dazu bietet sich am kommenden Wochenende gegen Sestao River, den Zwölften.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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